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Ein
Projekt mit Folgen |
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Quo vadis Schkeuditz
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Auch der Belantis
Vergnügungspark ist ein wichtiger
Standortfaktor zugunsten der Stadt
Schkeuditz - vermeldet zumindest
der Abschlussbericht zu "Verbundprojekt
Stadt 2030"
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New York, London, Singapur, Hongkong
- globale Drehkreuze der Wirtschaft und
Zentren gewaltiger Urbanisierungen. Was
hat Schkeuditz damit zu tun? Mehr als
man denkt. Längst sind Paris, Frankfurt
am Main, Köln/Düsseldorf und
München nicht mehr unangefochten
die populärstenen urbanen Zentren
in Mitteleuropa und bewältigen extreme
Menschenströme in Business und Tourismus
nicht mehr zur Hauptsache. Aus vormals
kleinen Zentren werden neue große.
Die Zukunft spricht auch für Schkeuditz.
Heute ist hier "nur" Mitteldeutschland,
morgen aber die Mitte Europas.
Durch die bisherige und erst recht die
kommende geplante Erweiterung der Europäischen
Union verlagert sich der geografische
und politische Mittelpunkt Europas ein
Stück weiter nach Osten. Das heißt,
künftig liegt Mitteleuropa im Zentrum
der EU - ein mächtiger Standortvorteil,
der im Zusammenspiel mit der bestens entwickelten
Infrastruktur des Ballungsraumes Leipzig/Halle
bereits für viele bedeutende Unternehmen
der Grund war, sich hier anzusiedeln.
Der weitgehend auf Schkeuditzscher Territorium
gelegene beeindruckende Großflughafen
Leipzig/Halle, das Europa-Drehkreuz der
DHL, die neuen Werke von BMW und Porsche,
das erstklassig ausgebaute Schkeuditzer
Autobahn-Kreuz, der Super-Erlebnispark
"Belantis", der hochmoderne
Standort des Mitteldeutschen Rundfunks
und die neue Leipziger Messe sind nur
einige Beispiele dafür. Tendenz weiter
steigend.
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Schkeuditz: Modern
- nicht nur im Detail
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So weit einige Fakten zur aktuellen Situation
von Schkeuditz. Aber die Entwicklung verläuft
rasant und bewog kommunale und regionale
Akteure, Wissenschaftler, Unternehmer und
Bürger zur Erarbeitung eines strategischen
Leitbildes für die Stadt. Eine dieser
Beteiligungsformen stellt das Stadtentwicklungsforum
"Schkeuditz - Stadt 2030" dar.
18 Monate liefen darin Untersuchungen und
Prognosen zur Position der Stadt als Infrastrukturknoten
und wirtschaftlich rasch wachsendes Mittelzentrum
im Spannungsfeld zweier Großstädte.
Im Zuge der weiteren Suburbanisierung und
optimierten Flächennutzung entsteht
hier in und um Schkeuditz herum ein Entwicklungskorridor
von Leipzig bis Halle, der in punkto Wirtschaftskraft
und Prosperität seinesgleichen in Europa
und darüber hinaus suchen wird und
den oben genannten Großen der Welt
ziemlich nah auf die Pelle rücken kann.
Mit dem Forschungsprojekt "Schkeuditz
- Stadt 2030", übrigens initiert
2000 vom Bundesministerium für Bildung
und Forschung, blicken die Schkeuditzer
sehr weit in die Zukunft. Zu weit? Mitnichten,
denn wer nicht heute schon konsequent die
Perspektiven der ökonomischen und ökologischen
sowie der demografischen Entwicklung zu
erkennen versucht und rückrechnend
die erforderlichen Schritte rechtzeitig
auf den Weg bringt, den wird bekanntlich
das Leben bestrafen. Die Schkeuditzer und
ihre Partner, die Usbeck GmbH
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Die Frage bleibt
spannend: Quo vadis Schkeuditz?
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und das Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle
GmbH, können weiß Gott nicht
hellsehen, aber sie denken auf realer Basis
gemeinsam und konsequent über das künftig
Notwendige und Machbare nach und nutzen
so ihre historische Chance in einem sich
rasant entwickelnden Europa innerhalb des
Globalisierungsprozesses. Die Stadt kann,
soll und will so ein bedeutender wachsender
Wirtschaftsstandort im suburbanen Raum der
Region Leipzig/Halle werden. Das bedeutet
keinesfalls, dass sich Kernstadt und Umlandstandorte
in der Wirtschafts- und Arbeitsplatzentwicklung
voneinander abkoppeln. Im Gegenteil wird
so die Region als integrierter Gesamtstandort
wahr- und angenommen, in dem jeder seine
spezifischen Standortvorteile einbringt
und ausspielt. Schkeuditz ist also mit dem
Zukunftsprojekt 2030 genau auf dem richtigen
Weg.
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