Templin
 
     
     
 
 

20 Jahre Templin - Bad Lippspringe

 
 
Bürgermeister Detlef Tabbert verewigt sich im Goldenen Buch der Stadt Bad Lippspringe
Als Gastgeschenk überreichte Detlef Tabbert seinem Amtskollegen eine Arbeit des Annenwalder Künstlers Werner Kothe
Zu Pfingsten 2010 war Templins neu gewählter Bürgermeister Detlef Tabbert in offizieller Mission unterwegs. Ziel war Templins Partnerstadt Bad Lippspringe aus Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam mit 45 jungen Feuerwehrleuten sowie fünf Vertretern aus der Stadtverwaltung und aus der Stadtverordnetenversammlung war er in die Bäderstadt an der Lippe-Quelle eingeladen worden, um dort das 20-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft würdig zu begehen. Bei seinem offiziellen Antrittsbesuch durfte sich Bürgermeister Detlef Tabbert auch im Goldenen Buch der Stadt Bad Lippspringe verewigen: "Für weitere 20 Jahre einer erfolgreichen Städtepartnerschaft", so sein handschriftlich formulierter Wunsch. Als Gastgeschenk hatte die Templiner Delegation ein Glaskunstwerk von Werner Kothe aus Annenwalde mitgebracht. Hauptmotiv ist ein Pferd, das einen Reiter abwirft. übrigens, keine Geringere als Templins Ehrenbürgerin Erna Taege-Röhnisch – 1909 bis 1998 – hatte den Künstler inspiriert. In ihrem kleinen plattdeutschen Spruch "Olle Red, de ümmer noch gellt" - Eine alte Redeweisheit, die immer noch gilt, hatte sie einst darauf verwiesen, dass jemand, der ein Pferd reiten will, erst mal aufsteigen muss. Entgegen dem Missgeschick des Reiters sind beide Seiten jedoch äußerst zufrieden mit dem Verlauf der Städtepartnerschaft: "Viele freundschaftliche Kontakte, speziell auf Vereinsebene, sind in dieser Zeit entstanden", resümierte Bad Lippspringes Bürgermeister Andreas Bee auf dem Jubiläumsempfang. Und sein Amtskollege Detlef Tabbert zeigte sich davon überzeugt, dass "gerade von den jungen Leuten in beiden Städten neue Impulse ausgehen werden, die unserer Freundschaft neue Perspektiven geben werden". Tabbert verwies darauf, dass die Partnerschaft nicht nur auf dem Papier steht, sondern von Anfang an mit Leben erfüllt wurde. "Zunächst halfen uns unsere Partner nach der Wende beim Aufbau der neuen Verwaltungsstrukturen. In jedem Jahr stehen Besuche auf Verwaltungsebene oder von Bürgern beider Städte fest auf dem Programm. Zudem gibt es inzwischen auch zahlreiche familiäre Beziehungen zwischen beiden Städten. Nicht zuletzt die "Ausbildungsbrücke Bad Lippspringe - Templin" hat dafür gesorgt. Dieses Erfolgsmodell hat es ermöglicht, dass innerhalb von zehn Jahren insgesamt 60 junge Templiner in Bad Lippspringe eine Lehrausbildung in Handwerk, Verwaltung und Hotellerie erhalten haben. So mancher Einwohner beider Städte ist im Laufe der Jahre sogar in der jeweiligen Partnerstadt heimisch geworden, und etliche Geschäftsleute unterhalten enge Kontakte oder haben sogar bei uns in Templin Existenzen gegründet", resümierte Detlef Tabbert. Besonders eng sind die Kontakte zwischen den Schützenvereinen, den Feuerwehren und den Fußballern beider Partnerstädte.
 
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