Amt Torgelow-Ferdinandshof
 
  Bundeswehr als Standortfaktor
 
     
 
 

Pommerscher Greif und Eisernes Kreuz...

 
 

Gefechtsnahe Manöver auf dem
Truppenübungsplatz Jägerbrück

Das sind die Hoheitszeichen und Symbole des Panzerbataillons 413, über das die Stadt Torgelow seit 1995 die Patenschaft hat. Die 400 Soldaten in der Ferdinand von Schill Kaserne gehören mit ihren modernen Leopard-Panzern zu den Reaktionskräften der Bundeswehr der Panzerbrigade 41 - Vorpommern. Das Militär prägt seit 1952, als die ersten Kasernen der damaligen NVA-Panzerregimenter 21 und 22 errichtet wurden, ganz wesentlich das Leben des Uecker-Randow-Kreises. Nach dem Einigungsvertrag verließ der letzte sowjetische Kampfpanzer vom Typ T-72 am 13. Mai 1991 die Kaserne und schlug die Geburtsstunde des Panzerbataillons 413, ausgerüstet mit Kampfpanzer Leopard 1A5.
Heute ist Torgelow einer der größten Standorte der Bundeswehr in den neuen Bundesländern. 2.600 Soldaten finden hier hervorragende Bedingungen für den Übungs- und Ausbildungsdienst. Mit der Osterweiterung der NATO ist der Stand-ort Dreh- und Angelpunkt der Zusammenarbeit zwischen den Armeen Polens, Dänemarks, Schwedens und Deutschlands. Auf dem Truppenübungsplatz Jägerbrück, einem der mo-dernsten und attraktivsten, schießen Panzerverbände aus anderen Bundesländern und dem Ausland. Von Torgelow aus werden zudem alle Truppenübungsplätze im Bundesgebiet mit Scheiben und Zielbaugerät versorgt.
Das Panzerbataillon 413 macht auch außerhalb des Standortes von sich reden, so durch den selbstlosen Einsatz bei den Hochwasserkatastrophen 1997 an der Oder und 2002 an der Elbe. Hier werden auch Kontingente für den
Sicherungssoldat bei
der Übung
multilateralen Einsatz der KFOR- und SFOR- Truppen ausgebildet. Im November 2003 wurde die Einheit für sechs Monate als Einsatztruppe in den Kosovo verabschiedet.
Mit 900 Zivilbeschäftigten nimmt die Bundeswehr ihre Rolle als größter Arbeitgeber der Region verantwortungsvoll wahr. Dazu gehört auch die Ausbildung von jährlich 30 Lehrlingen zu Kfz-Mecha-
tronikern, Elektronikern, Metallbauern und Arzthelfern. Viele Soldaten und ihre Familien engagieren sich in Ge-meinden, in Vereinen und gestalten so das Leben in den Dörfern und in Torgelow mit. Der "Tag der offenen Tür" dokumentiert eine Akzeptanz der Truppe in der Bevölkerung, die deutschlandweit kaum ihresgleichen findet. Das "Haus an der Schleuse" ist seit 2000 eine Stätte der Begegnung, interessanter Freizeitangebote und gemeinsamer kultureller und sportlicher Aktivitäten. Neben gemütlichen Fremdenzimmern, ansprechender Gastronomie und einem Multimediaraum verfügt das Haus über einen Saal für 300 Personen, der wie alle Einrichtungen den Soldaten und allen Torgelowern offen steht.
 
Vorwort
Gewerbeverein
Stadt im Grünen
Pommerscher Greif
Eisengießerei
Gem. Ferdinandshof
Gem. Altwigshagen
Gem. Hammer
Gem. Heinrichsruh
Gem. Heinrichswalde
Gem. Rothemühl
Gem. Wilhelmsburg
ein besonderer Ausflug
Forstamt Torgelow
Freilichtmuseum
Naturreichtümer
TSV Greif
Amtsverwaltung
Amtsausschüsse
med.Einrichtungen
 
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