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                                          |  
                                             Seit 
                                              2003 wirkt Karasek alias Heiner 
                                              Haschke 
                                              zusammen mit weiteren historische 
                                              Figuren  
                                              als Botschafter für die Oberlausitz 
                                           | 
                                         
                                         
                                          |  
                                            
                                           | 
                                         
                                         
                                          |  
                                             Auch 
                                              die Jüngsten sind  
                                              vom Familienspaß begeistert 
                                           | 
                                         
                                        
                                          |   | 
                                         
                                        
                                          |   | 
                                         
                                        
                                          | 
                                            
                                           | 
                                         
                                        
                                          | 
                                             Mein 
                                              heimlicher Lieblingsplatz im Wald, 
                                              wo ich mich vor und nach den Beutezügen 
                                              mit meinen Räubern traf, die 
                                              Karasek-Höhle zwischen Hainewalde 
                                              und Spitzkunnersdorf 
                                              
                                           | 
                                         
                                       
                                       
                                        Ich bin der legendäre Räuberhauptmann 
                                        Karasek und hier im sächsisch-böhmischen 
                                        Grenzgebiet kennt man mich wie einen "gescheckten 
                                        Hund". Geboren bin ich 1764 in Prag. 
                                        Auf Arbeitssuche in Böhmen und Mähren 
                                        unterwegs, wurde ich mehrmals zum Militär 
                                        gepresst. Ich desertierte immer wieder 
                                        und durch einen "guten Bekannten" 
                                        verschlug es mich später ins sächsisch-böhmische 
                                        Grenzgebiet, in die damalige Enklave von 
                                        Niederleutersdorf. Ich schloss mich dort 
                                        einer Räuberbande an. Bei dieser 
                                        Gelegenheit lernte ich auch meine zukünftige 
                                        Frau, meine liebe Magdalena, kennen. Als 
                                        bei einem Beutezug mein Vorgänge 
                                        ums Leben kam, machte man mich zum Räuberhauptmann. 
                                        Die böhmische Enklave und die dunklen 
                                        Grenzwälder waren ein idealer Ausgangspunkt 
                                        für zahlreiche "Fischzüge". 
                                        Besonders geizigen und wohlhabenden Händlern, 
                                        Geldwechslern und Mühlenbesitzern 
                                        statteten wir nächtliche Besuche 
                                        ab. Golddukaten, Silbertaler, aber auch 
                                        Waffen und Schmuck waren unsere Beute. 
                                        Heute, nach fast 200 Jahren, erzählt 
                                        man sich, der Karasek, "der nahm 
                                        den Reichen und gab den Armen." Das 
                                        klingt sicherlich sehr gut, aber das meiste 
                                        habe ich mir selbst in die Taschen gesteckt. 
                                        Natürlich hat manch armer Schlucker 
                                        auch mal einen oder mehr Taler abbekommen. 
                                        Erleben und richtig anfassen kann man 
                                        mich heute bei vielen spannenden und abenteuerlichen 
                                        Veranstaltungen: 
                                        Schatzsuchen mit Karasek  
                                        Juni bis Oktober; immer am 1. Sonntag 
                                        um 15 Uhr am Kindererholungszentrum "Querxenland" 
                                        Karaseks Ringwanderweg 
                                        Familienspaß mit Karasek am 1. Mai 
                                        im Kindererholungszentrum "Querxenland" 
                                        Karaseks Naturmärkte 
                                        im altehrwürdigen Dreiseithof, direkt 
                                        neben dem Karasek Museum (März, September, 
                                        1. Advent) 
                                        Aktionstage im und am Karasek-Museum 
                                         
                                        Oberlausitzer Leinewebertag (März) 
                                        Karasek zeigt seine Schätze (Februar) 
                                        Leinewebers Pilzwochenende (September) 
                                        Unterhaltsame Führungen durch 
                                        das Museum im historischen Kostüm 
                                         
                                         
                                        Extratipp: 
                                        "Zu Gast in Karaseks Revier" 
                                        (Informationsbroschüre mit Gastgeberverzeichnis) 
                                        und "Unterwegs in Karaseks Revier" 
                                        (Ausflugs- und Wandertipps) beides erhältlich 
                                        bei Tourist-Information im Karasek-Museum 
                                        Nordstraße 21a 
                                        02782 Seifhennersdorf 
                                        Tel. 03586/406757 
                                        Fax 03586/406758 
                                        www.karaseks-revier.de 
                                        www.seifhennersdorf.de 
                                        museum@seifhennersdorf.de 
                                       
                                         
                                        Dafür sollten Sie außerdem 
                                        Zeit mitbringen 
 
                                      Zu den Sehenswürdigkeiten der Kleinstadt 
                                        Seifhennersdorf zählen unter anderem 
                                        der nahe gelegene Goethekopf und der Windmühlberg, 
                                        von denen man eine tolle Fernsicht ins 
                                        Zittauer Gebirge und nach Böhmen 
                                        hat. Empfehlenswert ist ein Bummel durch 
                                        die Läuterau (Mandautal), wo den 
                                        Besucher ein herrliches Ensemble denkmalgeschützter 
                                        Umgebindehäuser und mittendrin ein 
                                        beschauliches Puppenmuseum erwarten. Das 
                                        Ortsbild wird von der 1936 wiederaufgebauten 
                                        Kreuzkirche geprägt. Bekannt wurde 
                                        sie durch eine außerordentliche 
                                        Akustik und die Schuster-Orgel, eine der 
                                        größten Sachsens. 
                                         
                                        Über 100 Jahre lebendige Eisenbahngeschichte 
                                        en miniature erleben Sie im Eisenbahnmuseum 
                                        der Familie Frey (Arno-Förster-Straße 
                                        6, Tel. 03586/404825; donnerstags 10-12 
                                        und 14-17 Uhr, samstags 14-17 Uhr )  
                                        Franz Liszt und andere berühmte Pianisten 
                                        waren ein begeisterter Verehrer der Bechstein 
                                        Pianos, die seit über 150 Jahre n 
                                        durch ihre Klavierbaukunst weltweit gefragt 
                                        sind. Seit 1952, als die Sächsische 
                                        Pianoforte GmbH von der C. Bechstein Pianoforte 
                                        AG übernommen wurde, werden in Seifhennersdorf 
                                        Klaviere und Flügel der Marken Bechstein 
                                        und Zimmermann konstruiert und in die 
                                        ganze Welt exportiert. 
                                        
                                        
                                        
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