Rüdersdorf bei Berlin
 
     
  Die neue Orgel von Rüdersdorf  
 
 

Ein Traum wird wahr

 
 
Der Stolz der Rüdersdorfer - die neue Orgel

Sie erfüllt, egal ob Betrachter und Zuhörer, nahezu jeden mit Ehrfurcht. Die Orgel gilt bis heute als eines der ältesten, größten und auch kompliziertesten Tasteninstrumente. Der Klang ist stets voluminös und die Architektur eines solchen Instruments ist immer wieder beeindruckend. Das Grundprinzip ist immer gleich: Die Luft, der Orgelbauer spricht vom "Wind", wird durch Bälge in die Pfeifen geblasen. Diese Luftzufuhr wird über Ventile vor den Pfeifen gesteuert und diese Ventile wiederum über die Tastatur geöffnet.
Das Bergfest 2005 wird den vielen Besuchern und vor allem den Rüdersdorfern selbst, wahrscheinlich lange in Erinnerung bleiben. In der 1873 erbauten Kirche Kalkberge kann seit diesem Fest wieder Orgelmusik erklingen. Seit dem Krieg war die Empore der Kalkberger Kirche leer und zwar genau an der Stelle, wo die ehemalige Orgel stand.
In Leverkusen musste die Markusgemeinde ihr Gebäude verkaufen. Der Nachnutzer bot die Orgel zum Verkauf. Die Rüdersdorfer Kirchengemeinde bewarb sich um dieses Objekt und hatte auch Erfolg. Doch schon bald gab es ein neues Problem. Für das Instrument mit den imposanten Abmaßen (5,8 x 5,2 x 2 Meter) ist die Empore nicht ausgelegt. 5.500 Kilogramm wiegt die Orgel, die aus etwa 1.500 Pfeifen besteht. Am 2. November 2004 hatte sich ein Freundeskreis gegründet, der zunächst acht Interessierte zusammenführte.
Der erste wichtige Höhepunkt für den neuen Stolz in Rüdersdorf ist die eigentliche Orgeleinweihung. Michael Kristhan der die Orgel bisher in Leverkusen spielte, intoniert auf "seiner" Orgel Werke von Johann Sebastian Bach, Jaques Berthier und Edward Grieg.

 

 
Vorwort
Vier Orte zum Leben
Bergbauverein
Bergfest 2004
Rückblick 2004
Das Kulturhaus
Musikalisches
Hundeverein
Sport in der Gemeinde
Straußenfarm
Die neue Orgel
Filmgeschchte
 
 
 
 
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