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Rumford-Öfen
im Museumspark
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Der Begriff Tourismus ist derzeit in
aller Munde und so sind die Bemühungen,
die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin
auch für Besucher attraktiv zu machen,
groß und sehr vielfältig. Überall
wird nach Konzepten gesucht, um die Orte
Hennickendorf, Herzfelde, Lichtenow und
Rüdersdorf über die Landesgrenzen
hinweg bekannter zu machen. Die Initiativen
sind vielfältiger Art und auch ein
Heft wie dieses, wird natürlich dazu
beitragen.
Ein weiteres Beispiel, das inzwischen
schon weithin bekannt ist, ist der Mu-seumspark.
Hier besteht die Möglichkeit, weit
in die Erdgeschichte hineinzublicken.
Vor 200-250 Millionen Jahren lebten hier
Muscheln, Schnecken und andere Schalentiere
in einem Binnenmeer. Als es austrocknete
entstand ein riesiges Kalksteinlager,
dass dem Ort später den wirtschaftlichen
Aufschwung brachte. Doch wo viel Licht
ist, ist viel Schatten: Durch den Tagebau
und die Zementproduktion verschwand Rüdersdorf
über Jahrzehnte unter einer dicken
Staubschicht und aus allen Fremden- und
Reiseführern. Das hat sich inzwischen
grundlegend geändert, aus der Not
- Industriebrache - wurde eine Tugend
- der Museumspark - gemacht.
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Bizarre
Landschaften und historische Industriegelände
prägen die Umgebung von Rüdersdorf.
Ein Besuch im dortigen Museumspark
ist empfehlenswert
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Heiraten ist wunderschön, vor allem
dann, wenn man sich für diesen besonderen
Anlass einen besonderen Rahmen wählt.
Auch hierzu bietet der Museumspark ein
ungewöhnliches Angebot. In der herrlichen
Kulisse des altehrwürdigen Magazingebäudes
im Museumspark den Bund fürs Leben
zu schließen, macht den schönsten
Tag im Leben noch unvergesslicher.
In Hennickendorf gibt es derzeit Bemühungen
den kleinen und großen Stienitzsee
als Anziehungspunkt für Wanderlustige
und Erholungssuchende weiter zu erschließen.
In diesem Zusammenhang sollen die fast
trocken liegenden Quellen am kleinen Stienitzsee
wieder reaktiviert werden. Dazu kommt
eine weiterreichende Gestaltung zum Teil
auch Renaturierung der Uferflächen
an beiden Seen.
Hennickendorf und Herzfelde sind Orte
mit einer langen Tradition und interessanten
Geschichte. In beiden Orten werden die
Heimatstuben gepflegt und die Geschichte
anschaulich dargestellt.
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Kirche in Herzfelde |
"Raus ins Grüne" - mit
dieser Aufforderung verbinden sich die
neu geschaffenen Radwanderwege. Ein Ausgangspunkt
für eine solche Route kann der Ort
Lichtenow sein. Lichtenow, der Ort selbst
wurde erstmals im Jahre 1320 erwähnt
bietet als Anziehungspunkt die Dorfkirche
und für den aktiven Besucher den
idyllischen Lichtenower Badebruch.
Inzwischen bietet Rüdersdorf bei
Berlin wieder ein reichhaltiges Angebot
an Gaststätten - so wie vor fast
hundert Jahren, als die geplagten Großstädter
regelmäßig am Wochenende in
die Ge-meinde kamen. Paddel- oder auch
Mountainbiketouren für den ambitionierten
Freizeitsportler erfreuen sich außerdem
steigender Beliebtheit. Die bekannten
Ortsfeste wie die Stienitzseetage, Wachtelturmfest,
die Dorffeste in Lichtenow und Herzfelde
sowie das jährliche Bergfest, Wasserfest,
Halloween, Walpurgisnacht oder der Karneval
in Rüdersdorf ziehen schon heute
viele Besucher in die Orte.
Hier noch ein ganz besondere Tipp: Haben
Sie schon einmal daran gedacht, mit dem
Passagierschiff vom Müggelsee bis
zum großen Stienitzsee zu fahren?
Es gibt auch Charterfahrten auf dem Mühlenfließ,
der Verbindung zwischen Kalk- und Stienitzsee.
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Lichtenow
ist noch ein richtiger Geheimtipp
für Wanderer und Naturliebhaber
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Vorsaisonale Idylle
am Stinitzsee in Hennikendorf
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