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                                            | 
                                         
                                        
                                          | 
                                             Ortsbürgermeister 
                                              Kniesel 
                                           | 
                                         
                                       
                                      
                                        
                                            | 
                                         
                                        
                                          | 
                                             Wieder ein Kleinod 
                                              für Gottesdienste und Kulturevents 
                                           | 
                                         
                                       
                                      Kein Wunder, ist das beschauliche Wesendahl 
                                        mit seinem dörflichen Antlitz doch 
                                        die heimliche Obsthauptstadt des Barnim. 
                                        "Na ja, hier ist zwar Brandenburgs 
                                        drittgrößtes Obstanbaugebiet, 
                                        aber wir haben weit mehr zu bieten als 
                                        Erdbeer- und Spargelfelder, Plantagen 
                                        für Süßkirschen und Äpfel. 
                                        Natürlich ist der Obstbau seit 300 
                                        Jahren hier zu Hause, feiern wir das Blütenfest 
                                        alljährlich im Mai. Die Wesendahler 
                                        Tanzblüten sind sehenswert. Aber 
                                        unser Dorf grenzt an die waldreiche Wesendahler 
                                        Heide mit der historischen Wesendahler 
                                        Mühle, auf unseren Weiden grasen 
                                        die seltene Camargue-Pferde und malerische 
                                        Waldseen wie der Fängersee sind auf 
                                        idyllischen Wegen zu umwandern." 
                                        Ortsbürgermeister Andreas Kniesel 
                                        nennt den Verein KulturGUT und Sport e.V. 
                                        und den Förderverein für den 
                                        Wiederaufbau der Dorfkirche als die aktivsten 
                                        Gestalter des Dorflebens unter den 340 
                                        Bewohnern. Ob Osterfeuer, den Volleyball-Obst-Cup 
                                        oder Apfelfest. Und gern holt er den riesigen 
                                        Schlüssel der Dorfkirche aus seinem 
                                        Haus in der neuen Siedlung Waldstraße, 
                                        um interessierten Besuchern zu zeigen, 
                                        wie aus der Ruine des imposanten spätromanischen 
                                        Feldsteinquarderbaus der um 1250 erbauten 
                                        Kirche neben einem kleinen Altarraum im 
                                        Chor für Gottesdienst ein kulturelles 
                                        Kleinod im Hauptschiff entstand.  
                                        Dazu musste das Dach eingedeckt werden. 
                                        "Zahlreiche Spender, die Stadt Altlandsberg 
                                        und ungezählte Stunden des Engagements 
                                        der Vereinsmitglieder haben diesen Saal 
                                        geschaffen, die Gruft vom Schutt gereinigt, 
                                        die Fenster neu bleiverglast und nun den 
                                        Innenausbau des Turmes begonnen, in dem 
                                        die original Bronzeglocke aus dem Jahre 
                                        1260 provisorisch hängt."  
                                        Das Dachgeschoss soll für Ausstellungen 
                                        und Lesungen ausgebaut werden, wozu noch 
                                        kräftige Hände und finanzielle 
                                        Mithilfe gebraucht werden.  
                                        Mehr Identifikation mit ihrem Ort und 
                                        Engagement für die dörfliche 
                                        Gemeinschaft, ob Frühjahrsputz oder 
                                        Dorffeste sowie für die Freiwillige 
                                        Feuerwehr wünscht sich künftig 
                                        Bürgermeister Kniesel von seinen 
                                        Mitbürgern. Vom Rathaus in Altlandsberg 
                                        erwartet er, dass Versprechen eingehalten 
                                        und die Vereine weiterhin voll unterstützt 
                                        werden. Sein Hauptanliegen sind bald Radwege 
                                        zu den umliegenden Orten, besonders für 
                                        die Schulkinder zu bauen. 
                                        
                                        
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